Der Anfang...

Meine Liebe zur Museumsarbeit habe ich als studentische Hilfskraft im damaligen Berlin Museum in der Lindenstraße in West-Berlin entwickelt: zunächst als Aufsicht, später bei Tätigkeiten im Büro und Depot des Museums und als Museumsführerin in deutscher, englischer und türkischer Sprache. Dadurch habe ich sozusagen die Museumsarbeit von Grund auf kennengelernt.

Bis zur Eröffnung des neuen jüdischen Museums besaß das Berlin Museum als stadt- und kulturgeschichtliches Museum West-Berlins eine jüdische Abteilung, die bis 1995 im Martin Gropius Bau untergebracht war. Von dort schaute man als diensthabende Aufsicht unmittelbar auf die davor gelagerte Berliner Mauer. 

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Mit dem Fall derselben brach nicht nur eine hoch-spannende Zeit in der Stadt an, sondern für mich persönlich eine Zeit, in der ich aus nächster Nähe miterleben konnte, wie sich verschiedene Institutionen aus Ost und West zur Stiftung Stadtmuseum vereinten und einen umfassenden Transformationsprozess durchliefen. Von diesen wertvollen Erfahrungen profitiere ich bis heute in meiner Arbeit im Ausstellungsbereich.