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Forschung und Wissenschaft

Meine Forschungen und Perspektiven

Wissenschaftlich habe ich mich besonders intensiv mit den Thema Subkulturen und besonders mit HipHop in Berlin und Istanbul und dem Thema Architektur in Nord-Ghana beschäftigt. 

So sehr sich beide Themenbereiche unterscheiden mögen, so stellen sie kulturelle Ausdrucksformen dar, die sich in ihrem jeweiligen Kontext entwickeln. Um diese Ausdrucksformen zu verstehen, werden dieselben ethnologischen Forschungsmethoden angewendet: Gespräche, strukturierte Interviews, Theorien, Beobachtungen und zahlreiche Feldtagebücher und Notizen. 

Ob die Feldforschung in Ghana im Lehmgehöft ohne Strom oder in Istanbul in einem Techno-Club mit einer leistungsstarker Lichtanlage stattfindet, ist meines Erachtens unerheblich. Der grundlegende Unterschied lag in der Perspektive, die ich einnahm: In Ghana als klassische Ethnologin von einem anderen Kontinent mit Grundkenntnissen der lokalen Sprache und Kultur; in Berlin und Istanbul eine Ethnologin, die als ein Teil der Community gesehen wird und aufgrund ihrer eigenen Biographie auf kulturelles Wissen und Sprachkompetenz zurückgreifen kann. Ich habe die Stärken und Schwächen beider Forschungsperspektiven erlebt. 

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